Die Monaco Tour 1999 - 2016:

1999: Es war einmal eine FZR 1000 und ein jungverliebtes Paar. Sie machten sich zusammen auf, um eine romantische und gleichzeitig aufregende Motorradtour zu erleben. Es war Ende April und sie fuhren die Route Napoleon runter zur Mittelmeerküste. Die Alpenpässe waren um diese Jahreszeit noch alle geschlossen. Ein paar schöne Tage am Meer, die Filmfestspiele in Cannes (Silikon ohne Ende) und der Formel 1 Grand Prix in Monaco waren ein Riesenerlebnis. Das Wetter auf der Rückfahrt war suboptimal. Details will ich den Lesern lieber ersparen. Trotzdem war klar, dass die Drei diese Tour wiederholen wollten.
P.S.: Wenn ich mich richtig erinnere, gab es einen Ferrari Doppelsieg mit Schumacher und Irvine.

2000: Diesmal waren wir schon zu dritt - Jürgen war mit seiner Fireblade dabei. Highlight der Tour: Wir mussten nach ca. 60 km Passfahrt am Col de la Bonette erkennen, dass die Straße wegen eines Erdrutsches gar nicht passierbar war. Anstatt zurück zu fahren, bogen wir in Isola links ab und fuhren über den abenteuerlichen, tlw. kaum 3 m breiten Col de Lombarda nach Italien und kamen nach über 100 km Umweg in St. Raphael an.

2001: Wir waren nun 5 Teilnehmer: Jürgen hatte seine Petra kennengelernt. Und Norbert, dem ich auf der Baustelle in Mexiko von der Tour erzählt hatte, ist seither jedes Jahr dabei. Norbert ist derjenige, der als erster 3 verschiedene Motorräder (3) am Start hatte. Am Anfang war es ´ne Guzzi, dann Ducati und nun eine BMW. Günter hat 2012 gleichgezogen. Bei ihm ging der Weg über Guzzi -> BMW -> BMW. Es gab 2001 erneut eine massive Verzögerung auf der Hinfahrt, weil am Vatertag plötzlich alle Tankstellen weit und breit geschlossen hatten. Nach einer langen Odyssee von Tankstelle zu Tankstelle war ca. 40 km vor dem Ziel der Tank trocken. Die einzige Möglichkeit weiter zu kommen war, Jürgen´s Tank abzubauen und seinen Sprit auf die anderen beiden Maschinen zu verteilen. Jürgen hatte vorher an einer Tankstelle getankt und Sprit geholt, die leider inzwischen auch geschlossen hatte.

2002: Die Monaco Tour sprach sich weiter herum und die Schumi-Mania tat ihr Übriges. Wir waren nun mit 12 Teilnehmern am Start. Die Essener Fraktion trat erstmals in Erscheinung. Mit dem Spruch:"Wenn wir auf dem Motorrad nicht genügend Schuhe mitnehmen können, müssen wir eben in Nizza ein Paar neue kaufen." hatte Uwe seine Tina überzeugt, dass es nicht immer eine Pauschalreise sein muss. Mit Erfolg - am Ende erkundigte sich Tina sofort, wann sie für das kommende Jahr den Urlaub für die nächste Tour eintragen müsste. Wir verlegten die Zwischenübernachtung von Gstaad nach Martigny, um am Freitag mit der größeren Gruppe besser durchzukommen. Seit 2002 übernachten wir an der Cote d´Azur in Antibes. Wir hatten auch zum ersten Mal ein Auto mit von der Partie: Sunnyboy Michael hatte seine blonde Flamme Amna dabei, über die wir uns heute noch jede Menge Anekdoten erzählen, weil sie mit ihrer Eitelkeit und ihrem Diskofiber alle anderen nachhaltig beeindruckt hat. Hier eine Kostprobe: Kellner: "Would you like another drink?" Amna zu uns: "Dieses Französisch gefällt mir als Sprache überhaupt nicht!"

2003: Wir waren erneut 12 Teilnehmer. Neuer Stammmitfahrer im Alfa ist seither Karl, der sich heute noch ärgert, die ersten Touren verpasst zu haben. Als Norbert nach einem Ausrutscher mit seiner roten Ducati ein paar Ersatzteile benötigte, fuhr ihn Karl bereitwillig von einem Motorradhändler zum nächsten. Wir lagen am Pool, als die beiden am Abend von ihrer nur bedingt erfolgreichen "Shoppingtour" zurück kamen. Es fehlte noch Isolierband, um den losen Blinker zu fixieren. Leider hatte ich nur schwarzes dabei - für Norberts italienische Diva vollkommen ungeeignet. Also musste Karl noch mal mit Norbert los. Im Baumarkt gab es schließlich ducatirotes Klebeband und Norbert´s Laune war gerettet. Die Fischsuppe am Abend entschädigte auch Karl für seine Mühen.

Pete schaffte es, jedes Jahr einen Rookie anzuwerben, der Pete´s alte Güllepumpe (=Honda CX 500) mit Reifen und Inspektion aufpimpte und dafür mit ihr an der Tour teilnehmen durfte. Meist waren diese Teilnehmer dann im Folgejahr mit ihrer eigenen Maschine am Start. So wurde auch die Essener Fraktion immer stärker.

2004: 27 Teilnehmer, 15 Motorräder. Jedes Jahr neue Herausforderungen. Um die Fahrtstrecke am Freitag angesichts der großen Teilnehmerzahl zu verkürzen, fuhren wir bereits Donnerstag früh los und übernachteten in Albertville. Lustig war immer, wenn der Urbadener Bernd den Rheinländern Deutschunterricht gab. Olwer, überzwerch, Schnauber und jede Menge weiterer Vokabeln wurden geübt - Hajo.

Es zeigte sich auch, dass eine große Gruppe auch Vorteile bietet: Überall, wo wir auftauchen, ist was los und jeder der Anschluss sucht, findet Gleichgesinnte.

2005-2007: Über 30 Leute. 18 Motorräder im Jahr 2005 waren die bislang größte Zahl. Jedes Jahr beobachten wir erneut, wie die erfahrenen Teilnehmer von Anfang an das typische Monaco - Strahlen im Gesicht haben, weil sie sich bereits auf das Bevorstehende freuen. Die Rookies gehen eher mit einer erwartungsvollen Zurückhaltung an die Sache heran, gewöhnen sich aber schnell ein und beginnen dann auch, die Tour zu genießen. Von jedem Tag der Hinfahrt auf den nächsten gibt es eine Steigerung, was die Route betrifft. Die meisten empfinden den Galibier als das Highlight der Tour. Er hatte Ende Mai bisher 6 Mal geöffnet und 3 Mal geschlossen.

2008: Erstmals ist ein Rückgang der Teilnehmerzahl zu verzeichnen. Das Ende des "Michael Schumacher - Booms" hat vor allem bei den Autofahrern zu einer geringeren Teilnehme geführt.

Petrus war uns auf der Hinfahrt wohl gesonnen, auch wenn die Alpenpässe (auch der Galibier) teilweise noch geschlossen waren. Wir entdeckten -dank Marcus- eine neue Kneipe in Luzern, wo das beste Cordon Bleu weit und breit zubereitet wird. Die Fahrt war freitags durch diverse KTM - Probleme gezeichnet. Wir kamen dadurch in 2 Gruppen verstreut in Antibes an. Besonders erfreulich war für mich, dass die "Rookies" trotz ihrer anfänglichen Bedenken von Stunde zu Stunde immer mehr Spaß an der Tour hatten.

Leider war das Wetter während dem Aufenthalt an der Cote d´Azur und bei der Rückfahrt suboptimal. Da sind wir aus den Vorjahren besseres gewöhnt und haben für 2009 etwas gut. Ein Ergebnis der wetterbedingt ausgefallenen "Col de Turini - Tour" hat inzwischen das Licht der Welt erblickt und heißt Marlon Neiss.

2009: 21 Teilnehmer, 13 Motorräder und 3 Autos waren dabei. Darunter gab es einige neue Gesichter, die der Tour schon lange vorher voller Erwartung entgegenfieberten. "Jubel, jubel, freu, freu" wurde während der Tour dank Sabrina zum Motto. Da der Galibier noch Wintersperre hatte, fuhren wir über den Glandon. Im Süden war der La Bonette noch zu und wir überquerten dafür den sehr sanierungsbedürftigen Cayolle.

Das Wetter war die ganze Woche über tadellos und wir hatten viel Spaß am Pool und bei den beiden Ausfahrten zum Canyon und zum Col de Turini.

2010: Erstmals entschieden wir uns, die Monacotour ohne Formel 1 GP zu machen. Der Grund war, dass der GP auf Mitte Mai vorverlegt wurde, was für die Motorradfahrer aufgrund der Wintersperren der Pässe ungünstig war.

Wir waren 14 Teilnehmer mit 12 Motorrädern und fuhren auf dem Hinweg 3 volle Tage lang Richtung Antibes. Beeindruckend war die Stimmung am Grimselpass, der just an diesem Tag geöffnet wurde. Wir hatten die ganze Zeit (mit Ausnahme einer halben Stunde auf der Hinfahrt) perfektes Wetter und jede Menge Spaß. Erstmals fuhren wir den Col de Roselend, der wie die anderen Strecken in den französischen Alpen wunderschön zu fahren ist, weil tollste Strecken und Landschaften mit extrem wenig Verkehr kombiniert sind.

Die Gruppe war 2010 sehr harmonisch und wir hatten auch neben dem Fahren jede Menge Spaß.

2011: Neuer Rekord: 21 Motorräder !! Unmöglich, alle in einer Gruppe zu bewegen !! Oder doch ?

Es ging. Und zwar sogar recht flott, wie einige überraschte Rookies feststellten. Wir hatten uns volle 3 Tage Zeit genommen, um nach Antibes zu fahren. Erstmals hatten wir auch "Hildesheim" dabei, Gabi (alias Hilde) und Frank waren auf unsere Gruppe im Internet aufmerksam geworden.

Die Freude über die diemal geöffneten Pässe Galibier und La Bonette war verfrüht: der La Bonette zeigte sich von seiner winterlichen Seite und Arne hätte an seiner neuen BMW S1000RR am liebsten einen Schneemodus gehabt. Beim Rennen gab es seit längerer Zeit mal wieder die deutsche Hymne für Sebastian Vettel.

2012: Die Teilnehmerzahl war mit 14 Personen wieder etwas moderater als im Vorjahr. Das trug dazu bei, dass es bei der Tour kaum Zwischenfälle gab.  Das ist bemerkenswert, wenn man die ganzen Stories aus den Vorjahren kennt. Wir erfuhren am ersten Übernachtungsort in Oey (CH) viel Interessantes über den schweizer "Schwingerkönig" Kilian Wenger. Auf der Weiterfaht waren in den Nordalpen noch viele Pässe geschlossen. Wir fuhren deshalb neue Routen südlich des Genfer Sees und genossen das tolle Wetter. Auch das zum ersten Mal besuchte Hotel St. Georges in St. Jean de Maurienne war ein Erfolg. Wir waren sicher nicht zum letzten Mal dort. Am Freitag zeigte sich der La Bonette mal von seiner nebligen Seite. Die Sichtweite betrug auf den ersten 5 km nach der Passhöhe maximal 10 m und es war keine Chance da, die Gruppe im Überblick zu behalten. Wenn überhaupt, sah man nur bis zum Rücklicht des unmittelbar vorherfahrenden Motorrades. Unterhalb der Nebelgrenze tauchten dann nacheinander wieder alle auf und wir fuhren in geschlossener Gruppe weiter nach Antibes.

Susanne erwartete uns in der Lobby mit dem traditionellen Welcome - Bier aus der Dose. Die restliche Woche bescherte uns ein tolles Formel 1 Rennen mit persönlichem Autogramm vom Sieger (Mark Webber), viele schöne Stunden am Pool und gute Unterhaltung bei den Abendessen.

Auf der Rückfahrt wurden wir am La Bonette für den Nebel auf der Hinfahrt mehr als entschädigt: Strahlend blauer Himmel auf dieser tollen Strecke in atemberaubender Landschaft.

2013: Diesmal waren wir 28 Personen. Das Flugzeug als Reisemittel hat sich weiter etabliert und in Summe waren 16 Motorräder dabei. Lesly und Steve aus Australien gaben der Gruppe einen internationalen Touch. Als die Beiden dann den leibhaftigen Mark Webber anfassen und ablichten durften, hatte sich auch für sie die Tour voll gelohnt.

Wir hatten in den vergangenen Jahren bereits 2 mal leichten Schneefall - 2004 am Galibiertunnel (2560 m) und 2011 am La Bonette (2800 m). Diesmal gab es gleich am Donnerstag auf den ersten 50 km nach Bulle richtig satte Flocken, als wir in Les Mosses gerade mal 1500 m hoch waren. In der kommenden Nacht schneite es fast bis runter zum Hotel in St. Jean und es war gut, dass am Croix de Fer der Schneepflug bereits gefahren war, als wir um 9:00 Uhr dort hinauf fuhren. Zum Glück bei Sonnenschein gab es oben am Pass nur ein kurzes Stück mit Matsch und Eis, an das sich alle Mitfahrer noch lange erinnern werden. Eine Geschichte, die sich inzwischen auch im fernen Australien herumspricht.

Große Anerkennung an alle Motorradfahrer: Auch dieses Jahr gab es praktisch keine unerwünschte Zwischenfälle, sieht man mal von der angesengten Regenkombi ab, die Herbert zu nahe am R1-Auspuff transprtiert hatte.

Insgesamt war das Wetter sehr gut, allerdings um einige Grad kälter als in den Jahren zuvor.

Das F1-Rennen war von Safety Car Phasen und einer roten Flagge geprägt. Am Ende gab es endlich mal wieder die deutsche Hymne für Nico Rosberg.

Auf dem Heimweg hatten wir tolles Wetter über die Pässe (Allos-Vars-Izoard-Montgenevre-Mt. Cenis) bis kurz vor Albertville. Auf den letzten 40 km war dann leider mal wieder "Wet Race" angesagt.

2014: Treffpunkt am Mittwoch vor dem Rennen war erstmals in Vernayaz bei Martigny (CH).

Am Donnerstag fuhren wir bei trockenem Wetter über den Forclaz und über Les Saisies bei schönem Wetter zunächst nach St. Jean de Maurienne, wo es Mittagessen gab. Danach war die große Frage, auf welcher Strecke weniger Regen zu erwarten war. Wir entschieden uns gegen den Croix de Fer zugusten des Mt. Cenis. Die Entscheidung erwies sich als verkehrt. Es war oben so nebelig, dass man den Vordermann nicht mehr sehen konnte, geschweige denn den Stausee oder die Berglandschaft. Am Abend waren wir zu Gast im Hotel Cristol in Briancon.

 Am Freitag war das Wetter besser und wir hatten eine schöne Tour über den Izoard und Col de Vars, wo sich die Murmeltiere auf der Bergwiese tummelten. Da der La Bonette noch geschlossen war nahmen wir den Umweg über den Allos nach Antibes. 

Das Rennen gewann Nico Rosberg und er war nach dem Rennen in seiner Heimatstadt zu Fuß unterwegs und zeigte sich seinen Fans, genauso wie Daniel Ricciardo.

Die Woche in Antibes verging wie im Fluge und auf der Rückfahrt waren dann alle Pässe geöffnet, sodass mit den La Bonette einen direkteren Weg nach St. Jean de Maurienne nehmen konnten.

2015: Wir entschieden uns diesmal, wie im Jahr 2010 auf das Formel 1 Rennen zu verzichten und lieber eine Woche später zu fahren. Wir hatten Glück und alle Pässe, die wir fahren wollten, waren geöffnet. Dazu war das Wetter deutlich besser als eine Woche zuvor. Überhaupt war das Wetter auf der ganzen Tour super - wir genossen die milden Abende am Dachpool des Hotels mit der tollen Aussicht auf das Meer, den Hafen und die Altstadt von Antibes.

Der erste Treffpunkt bei der Anfahrt von Deutschland war erstmals am Lac de Beunaz südlich von Evian am Genfer See. Das Hotel erwies sich als Glücksgriff und wir waren dort wohl sicher nicht zum letzten Mal. Die Gruppe von 10 Motorräder harmonierte einwandfrei. Die Hin- und Rückfahrt haben außerordentlich viel Spaß gemacht und klappten hervorragend. Auch die Canyontour am Donnerstag bei bestem Wetter war einfach Klasse. Es gab nur einen kleinen Schreckmoment, als wir auf dem Heimweg am Galibier in eine Polizeikontrolle kamen: Jewi hatte Glück, dass die Beamten nur die Papiere der neueren Modelle überprüfen wollten und es nicht so wichtig nahmen, ob noch Profil am Vorderreifen zu sehen ist oder nicht.

Eine Überraschung der besonderen Art gab es dann am letzten Tag am Pool, als plötzlich Anna und André auftauchten und alle mit ihrem Besuch in Antibes überraschten, wo sie dann eine Woche Urlaub verbrachten.

2016:

Diesmal war richtige Abwechslung angesagt: nicht das Formel 1 Rennen in Monaco, sondern die MotoGP in Mugello sollte im Zentrum stehen ohne jedoch auf die Woche Ausspannen in Antibes zu verzichten. Trotz des ungewohnten Programms stieg die Teilnehmerzahl ggü dem Vorjahr auf 24 Personen mit 13 Motorrädern an.

Die Tour führte uns am Donnerstag zunächst an den Lago Maggiore, wo sich am Abend alle Motorradfahrer trafen. Das Hotel lag direkt am See und das Wetter besserte sich für die Weiterfahrt am Freitagmorgen. Die Tour führte uns an Mailand vorbei Richtung Bologna. Mittagessen gab es in Maranello, das ganz im Zeichen des springenden Pferdes steht. Ab Maranello gab es interessante Strecken und wir genossen die Umgebung der Toskana.

Unser Ausgangspunkt für die Fahrten nach Mugello und Florenz war Prato. Nach einem grandiosen MotoGP Rennen erlebten wir ein unglaubliches Chaos bei der Rückfahrt zum Hotel. Wir kamen nach dem Rennen genau 500m weit in der ersten halben Stunde, danach 0m in den nächsten 2,5 Stunden. Auf einem schmalen Verbindungsstück wollten gleichzeitig Fußgänger, Motorräder, Autos, Wohnmobile und Busse in beide Richtungen ! Wir entschieden uns dann, eine Stunde Umweg in Kauf zu nehmen und das Gelände in die entgegengesetzte Richtung zu verlassen.

Nach einer Übernachtung in Massa hatten wir eine schöne Tour an der Riviera entlang, die uns viele erstklassige Perspektiven auf die Mittelmeerküste bescherte.

In Antibes verbrachten wir wie immer eine sehr angenehme Woche mit einem abendlichen Monacobesuch nach dem ersten freien Formel 1 Training am Donnerstag. Beim Rennen am Sonntag waren nur 3 von uns - die meisten traten am Samstag die Heimfahrt an. Leider war der La Bonette aufgrund des Giro d'Italia nicht passierbar und wir wichen auf die Route Napoleon aus. Am Galibier wurden wir zufällig Zeuge eines sonderbaren Video-Shootings: Ein Snowboarder sprang im Salto über die noch gesperrte Gipfelstrasse - nackt ! Über den Anlass konnten wir nur spekulieren, aber vielleicht taucht das Video mal im Internet auf.